ibergEs war schon immer etwas Besonderes, das Ibergrennen im Eichsfeld. Was auf diverse Faktoren zurückzuführen ist. Wie gute Organisation, Freundlichkeit im Umgang und ein einmaliges, fast südländisch anmutendes Flair im Fahrerlager. Mitten im Herzen des malerischen Städtchens Heilbad Heiligenstadt gelegen bietet es direkt vor der Wohnmobiltüre Einkaufsmöglichkeiten und Lokale aller Art bis hin zum Biergarten des attraktiven Treffpunkt Alex. Und geografisch gesehen ist es im Norden Thüringens für viele Aktive gut bis noch akzeptabel zu erreichen.

Wer auch immer sich in Heilbad Heiligenstadt auf dem Holzweg befindet, liegt nicht mit irgendetwas daneben, sondern befindet sich ab Ortsende auf der Rennstrecke. Auf der Landstraße 2022, von der 2050 Meter Richtung Forsthaus Kellner für den Wettbewerb genutzt werden. Vom Start weg ist es ein langer Vollgas-Sprint, doch spätestens bei der Anfahrt zur berüchtigten, engen Rechts bei Posten 7, der Börner-Eisenacher-Kurve, scheiden sich die Geister. Der Rest der Piste ist mit Albertsmeyer-Kehre und HIQ-S technisch anspruchsvoll, unmittelbar vor der Ziellinie wartet noch eine tückische, schnelle Rechtskurve auf die Teilnehmer. Unter diesen befinden sich beim „25. Int. ADAC Ibergrennen“ auch Gäste aus dem Großherzogtum Luxemburg, die hier, wie schon in Wolsfeld, um Punkte für ihre Bergmeisterschaft kämpfen.

Stand heute werden am Wochenende des 25. und 26. Juni 113 Teilnehmer nach Heilbad Heiligenstadt kommen. 64 davon sind im KW Berg-Cup eingeschrieben, diese Zahl schließt die acht Starter des NSU-Bergpokals mit ein. Bezogen auf das Tourenwagen-Feld beträgt der KW Berg-Cup Anteil über 70 Prozent. Die Klasse mit den meisten Fahrzeugen ist einmal mehr die 2-Liter-Abteilung der Gruppen H/FS/E1, 17 Renner werden hier an die Startlinie rollen. Auch die 1400er-Fraktion ist mit 14 Teilnehmern echt stark besetzt. Gipfelsprint-Saison-Premieren im Rahmen des KW Berg-Cups geben am Iberg Frank Duscher (VW Polo 1 8V), Gero Schwanecke (VW Golf 1 16V), Johann Hatezic (Opel Ascona B Frank 8V), Holger Alt (Ford Escort RS 2000) und René Frank im BMW M3 E30 DTM. Beginnend ab 8:45 Uhr werden am Samstag mindestens drei Trainingsauffahrten durchgeführt, sonntags erfolgt der Auftakt zu den vier Wertungsläufen um 9:00 Uhr. Das heißt, es gibt jede Menge Gelegenheit, die Renner in Action zu sehen. Verbunden mit dem sehr kompakten Fahrerlager mitsamt seinen geschilderten Attraktionen und der Nähe zu den Aktiven ist das Ibergrennen einmal mehr ein empfehlenswerter Veranstaltungsort, um Gipfelsprint-Atmosphäre in vollen Zügen genießen zu können. Dazu sind alle KW Berg-Cup und NSU-Bergpokal Freunde und Fans ganz herzlich eingeladen.





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