Zur Mitgliederversammlung des Berg-Cup e.V. waren 85 stimmberechtigte aktive und passive Vereinsmitglieder, inklusive Vorstandschaft, in den großen Tagungssaal des Hotel Sinsheim unweite der neuen und imposanten „Rhein-Neckar-Arena“ des Fußball Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim, gekommen. Nach der Begrüßung erinnerte der erste Vorsitzende Peter Reichhuber an die kürzlich verstorbenen Freunde des Berg-Cups Erich Kaiser (MSC Rottenegg) und David Scheier (Union des Pilotes) bevor der Pädagoge zu seinem Tätigkeitsbericht gelangte. Reichhuber sprach unter anderem noch einmal das erfolgreiche Engagement des Clubs bei der Essen-Motor-Show an und bedankte sich beim Standpersonal und den Fahrern der Showläufe. Anschließend legte Schatzmeister Karlheinz Mayerl das nüchterne Zahlenwerg offen. Bemerkenswert waren hier die Kosten des abgelaufenen Geschäftsjahres von knapp über 100.000 €. Daraufhin bescheinigte Kassenprüfer Peter Naumann eine grundsolide Kassenführung und lobte die gesamte Vorstandschaft für Ihre seriöse und engagierte Arbeit und stelle den Antrag zur Entlastung des Vorstandes. Einstimmig (immer mit Enthaltung der Betroffenen) wurden die sieben Vorstandsmitglieder entlastet. Als Wahlleiter übernahm Rüdiger Kleinschmidt das „Kommando“.Nach 23 Jahren Vorstandsarbeit stellte sich das Gründungsmitglied Andreas Schettler (2. Vorsitzender), Schriftführer Oliver Zierl und der langjährige Sportleiter Georg Plasa (zuletzt Beisitzer) nicht mehr zur Wahl. In einer offenen Wahl wurden die Nachfolger Jürgen Schneider (2. Vorsitzender), Uli Kohl (Schriftführer) und Jörg Eberle (Beisitzer) neu in den Vorstand gewählt. Die beiden Sportleiter Wolfgang Glas und Holger Hovemann sowie Karlheinz Mayerl und Peter Reichhuber wurden für zwei weitere Jahre wieder gewählt. In einer emotionalen Rede würdigte Peter Reichhuber die langjährige Arbeit seiner Weggefährten. Nachdem keine Anträge aus der Versammlung vorlagen konnte der offizielle Teil der Mitgliederversammlung bereits um 11 Uhr 30 geschlossen werden. Nach einer Kaffeepause referierte DMSB Technik-Kommissar Rüdiger Kleinschmidt über Neuerung im Reglement. Angesprochen wurden hierbei Gurte, Sitze, Sitzbefestigungen, Helme, Kleidung, Abschleppösen, Kühlmedien und Flankenschutz. Weiter stellte Kleinschmidt nochmals heraus, dass Katalysatoren ab 2010 im Auspuffendrohr nicht mehr zulässig sind und nur noch 100 Zeller (cpsi) verwendet werden dürfen.

Am kommenden Sonntag, den 21. März 2010 findet um 9 Uhr 30 im Hotel Sinsheim, In der Au 25, 74889 Sinsheim, die ordentliche Mitgliederversammlung des Berg-Cup e.V. statt. Hierzu wurde satzungsgemäß per Post eingeladen.

Tagesordnungspunkte:
1. Feststellung der Anzahl der stimmberechtigten Mitglieder
2. Bericht des Präsidiums über das Geschäftsjahr 2009
3. Bericht der Kassenprüfung
4. Abstimmung über die Entlastung des Präsidiums
5. Wahl des neuen Präsidiums
6. Anträge an die Mitgliederversammlung
7. Bestimmung des Mitgliederbeitrags für 2011
8. Verschiedenes

Gemäß §5 Tz. 5.8 kann das Stimmrecht nur persönlich ausgeübt werden. Nach dem Ende der offiziellen Mitgliederversammlung ist eine Informationsrunde mit unserem TK Rüdiger Kleinschmidt über die Neuerungen in Technik und Reglement für die Saison 2010 sowie in der Zukunft des Motorsports geplant. Bitte erscheint zahlreich und pünktlich, vielen Dank.
 

Wie schon in den vergangenen Jahren, werden bei der Berg-Cup Mitgliederversammlung die Start-Nr. und Sponsorenaufkleber ausgegeben. Damit diese, im Vorfeld der Versammlung, schon passend hergerichtet werden können, werden die aktiven Berg-Cup Teilnehmer gebeten Ihre Teilnahme an der Mitgliederversammlung kurz per Mail (r.kleinschmidt(at)berg-cup.de) unter Angabe der Start Nummer bekannt zu geben. Auch diejenigen, welche nicht bei der Mitgliederversammlung anwesend sein können möchten bitte mitteilen wer das Kleber Material mitnimmt.

Der zweite der Gesamtwertung 2009 des KW Berg-Cup Hans-Peter, genannt Hansi Eller, darf am 13. Mai 2010 erstmals den Vatertag gebührend feiern. Hansi und seine Frau Sandra, wurden am Mittwoch den 3.3.2010 Eltern des kleinen Linus Paul. Der Junge ist 50cm groß und wiegt 2690g. Mama und Sohn geht es gut und die beiden sind seit dem 11. März aus der Klinik entlassen und daheim. Der Berg-Cup e.V. gratuliert aufs herzlichste und hofft für die frisch gebackenen Eltern auf wenigstens ein paar ruhige Stunden in der Nacht!

Nach der Absage des Kyffhäuser Bergrennens kann nun auch das Rennsteig-Bergrennen in der Nähe von Eisenach nach nur fünf Auflagen nicht mehr auf der Strecke zwischen Winterstein und der Ruhlaer Skihütte ausgetragen werden. Der Veranstalter, die RSG Altensteiner Oberland, musste sich seit Jahren mit einem motorsportfeindlich gesinnten Privatwaldbesitzer herumschlagen, und zog nun aus Gründen der Planungssicherheit und geringer Weiterentwicklungsmöglichkeiten die Notbremse. Die RSG geht jedoch neue Wege und wird sich für die Saison 2011 einer neuen Herausforderung stellen. Die Wiederbelebung des traditionsreichen „Glasbach Bergrennens“, welches von 1974 bis 1991 auf der 5,5 Kilometer langen Bergstrecke zwischen Bad Liebenstein-Steinbach und Ruhla durchgeführt wurde, ist schon seit Gründung des Vereins ein gesetztes Ziel. Somit verbleiben zehn Läufe im Kalender des KW Berg-Cup 2010.

Nach der Tragödie von St. Agatha (Österreich) ist die Zukunft des Rennens fraglicher denn je. Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt gegen die Bezirkshauptmannschaft, die die Genehmigung erteilt hatte. Die hat als Reaktion dem Veranstalter MSC Rottenegg eine heftige Geldstrafe aufgebrummt, "wegen Nichteinhaltung behördlicher Auflagen". Der MSC hat umgehend Berufung eingelegt und weist die Vorwürfe über ihren Anwalt in jedem Detail zurück.

Am vergangen letzten Sonntag im Februar fegte der Orkan Xynthia besonders heftig über den Südwesten Deutschlands. Dabei wurden allein im Saarland rund 200.000 Bäume zerstört. Auch das Waldgebiet entlang der Käshofer Straße, wo am 17./18. Juli 2010 das 37. Homburger ADAC Bergrennen stattfinden wird, war betroffen. Zahlreiche Bäume stürzten auch hier zu Boden und sorgten dafür das die Landstraße zwischen Homburg und Käshofen stundenlang unpassierbar war. Die Schäden sind jedoch nicht so groß wie 1999, nach Orkan Lothar. An verschieden Stellen müssen nun die Zuschauerwege wieder begehbar gemacht werden. Im Bereich Posten 19 wurden an zwei Stellen die Doppelleitplanke, die ja ganzjährig montiert bleibt, von umstürzenden Bäumen total zerschlagen. Somit kommen auf den Homburger Automobilclub (HAC) Instandsetzungskosten zu, denn die untere Leitschiene gehört dem HAC. Das Straßenbauamt wird in den kommenden Tagen die betroffenen Leitplankenstücke von einer Spezialfirma auswechseln lassen, dann bekommt der Homburger AC eine Rechnung, genauso wie nach jedem Verkehrsunfall bei dem die clubeigenen Leitplanke beschädigt wurde.

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