Jeden zweiten Sommer, immer wenn Deutschland im Fußballfieber ist, sei es zur Europameisterschaft oder aktuell zur WM in Südafrika, steht auch das Ibergrennen im Kalender des KW Berg-Cup. Oftmals in der Vergangenheit ging es zeitgleich mit dem Bergrennen auf dem Holzweg für unsere Nationalmannschaft um Sieg oder Niederlage, sprich um alles oder nichts. Vor acht Jahren verlor am Nachmittag des Renntags in Heiligenstadt die deutsche Elf das WM-Endspiel von Japan und Südkorea gegen Brasilien. Einige Achtel- und Viertelfinalspiele konnte man danach beispielsweise „bei Alex“ im Pizza-Bistro mitten im Fahrerlager verfolgen, wehrendessen draußen die Motoren auf Hochtouren liefen. Vor zwei Jahren verlor die Mannschaft von Jogi Löw am Abend nach dem Ibergrennen das EM-Finale gegen Spanien. Dieses Jahr könnte es erneut soweit sein, vorausgesetzt die Truppe um Kapitän Phillip Lahm besteht die Gruppenphase mit den ausstehenden Spielen gegen Serbien und Ghana. Wird gar der Sieg in Gruppe D geschafft spielt die Löw-Truppe am Rennsonntag um 16 Uhr gegen den zweiten der Gruppe C (England, Slowenien, Algerien und die USA). Als Gruppenzweiter müsste die Nationalmannschaft bereits am Samstagabend nach den Traingsläufen zur besten Sendezeit um 20 Uhr 30 gegen den Sieger der Gruppe C auflaufen. Drücken wir also die Daumen das unser Team „nur“ Gruppenzweiter wird. Dies wäre mit Sicherheit auch im Sinne des MC Heiligenstadt, der dann mit einem höheren Zuschaueraufkommen rechnen kann. Ein spannendes Spiel am Samstagabend im Fahrerlager, dass in gemütlicher Runde, ist eh angenehmer.





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