Zugegeben, auf den allerersten Blick sieht das nicht unbedingt nach riesengroßer Beteiligung aus. Setzt man aber die die Zahl der KW Berg-Cup’ler ins Verhältnis zum Gesamtfeld, dann verschiebt sich das Bild. 125 Fahrzeuge werden im Ötscherland an die Startlinie der Steinleiten-Rennstrecke rollen. 28 davon bewerben sich um die Österreichische Berg Staatsmeisterschaft für historische Automobile, 97 gehören in die Abteilung der aktuellen Renner. Fast ein Viertel davon steuert der KW Berg-Cup bei. Der Anteil in den einzelnen Klassen ist dabei unterschiedlich. Er reicht von über 50 Prozent bei den 1400ern bis hin zu einem Viertel in der in Österreich nicht weiter aufgeteilten Klasse über 2000 Kubikzentimeter. Wie in den Jahren zuvor werden zwei Dinge auch das „20. Int. Bergrennen St. Anton
an der Jeßnitz“ ganz besonders auszeichnen.
Das ist zum einen die Kompetenz und die ehrliche Gastfreundschaft der Mannschaft von EMSI-Motorsport, zum anderen die Herausforderung der 3,235 Kilometer langen Steinleiten-Piste, die den Fahrern mit ihrem mehrfach wechselnden Layout und den unterschiedlichen Asphaltbelägen alles abverlangt. Dies buchstäblich bis zum letzten Meter, denn auch wenn bis kurz vor dem Ziel alles perfekt funktioniert hat, kann der letzte Rechtsabzweig durchaus noch wertvolle Zeit kosten.
Stichwort Zeit: An beiden Tagen beginnt der Betrieb auf der Strecke um Punkt 9 Uhr. Vorgesehen sind samstags (30.06.) drei Trainingsläufe, am Sonntag (01.07.) gehen drei Wertungsdurchgänge in Szene, die Siegerehrung ist auf 17 Uhr terminiert. Ein besonderes Schmankerl bietet der Samstagabend, an dem es im großen Festzelt ab 20 Uhr eine Fahrerpräsentation gibt. Nach dieser wird ein Videozusammenschnitt gezeigt, der topaktuelle Szenen aus dem Training zum Inhalt hat. Jeder Fahrer ist darauf zu sehen, in der Regel sogar an mehreren Positionen der Strecke. Alle, die diesen Abend schon live miterlebt haben wissen, dass die Stimmung im Zelt hohe Wellen schlägt. Wer dies besonders lange auskosten möchte, für den legt sich so ab etwa 22 Uhr eine Band voll ins Zeug. In allen Klassen sind interessante Kämpfe um die Platzierungen zu erwarten. In der 1400er-Abteilung stehen die Erfolgsaussichten unserer Aktiven gut. Armin Ebenhöh (VW Scirocco 16V) und Franz Weißdorn mit seinem VW Polo Hayabusa dürften wie üblich die Speerspitzen bilden.
Das ist zum einen die Kompetenz und die ehrliche Gastfreundschaft der Mannschaft von EMSI-Motorsport, zum anderen die Herausforderung der 3,235 Kilometer langen Steinleiten-Piste, die den Fahrern mit ihrem mehrfach wechselnden Layout und den unterschiedlichen Asphaltbelägen alles abverlangt. Dies buchstäblich bis zum letzten Meter, denn auch wenn bis kurz vor dem Ziel alles perfekt funktioniert hat, kann der letzte Rechtsabzweig durchaus noch wertvolle Zeit kosten.
Stichwort Zeit: An beiden Tagen beginnt der Betrieb auf der Strecke um Punkt 9 Uhr. Vorgesehen sind samstags (30.06.) drei Trainingsläufe, am Sonntag (01.07.) gehen drei Wertungsdurchgänge in Szene, die Siegerehrung ist auf 17 Uhr terminiert. Ein besonderes Schmankerl bietet der Samstagabend, an dem es im großen Festzelt ab 20 Uhr eine Fahrerpräsentation gibt. Nach dieser wird ein Videozusammenschnitt gezeigt, der topaktuelle Szenen aus dem Training zum Inhalt hat. Jeder Fahrer ist darauf zu sehen, in der Regel sogar an mehreren Positionen der Strecke. Alle, die diesen Abend schon live miterlebt haben wissen, dass die Stimmung im Zelt hohe Wellen schlägt. Wer dies besonders lange auskosten möchte, für den legt sich so ab etwa 22 Uhr eine Band voll ins Zeug. In allen Klassen sind interessante Kämpfe um die Platzierungen zu erwarten. In der 1400er-Abteilung stehen die Erfolgsaussichten unserer Aktiven gut. Armin Ebenhöh (VW Scirocco 16V) und Franz Weißdorn mit seinem VW Polo Hayabusa dürften wie üblich die Speerspitzen bilden.
Schwieriger ist die Situation bei den 1,6-Litern. Das Trio Wolfi Glas (VW Golf 20V), Helmut Maier (Spiess Golf 16V) und Stefan Faulhaber (Opel Kadett 16V) trifft auf hochkarätige österreichische Konkurrenten. Ähnlich stellt sich die 2-Liter Situation dar. Die KW Berg-Cup Hoffnungsträger sind hier Hansi Eller im VW Corrado R und Thomas Strasser im VW Scirocco 16V. Sollten am Renntag die Bedingungen durchwachsen sein, könnte sich der genannte Kreis noch um die 8V’ler Norbert Wimmer (BMW 2002) und Michael Rauch mit seinem Opel Briegel Kadett erweitern. Sie alle müssen ein Augenmerk auf die rot-weiß-roten Asse haben, zu denen am kommenden Wochenende auch wieder Andreas Marko im Audi A4 zählt.
Über 2-Liter heißt der Sieganwärter Karl Schagerl. Gegen den Local Hero mit seinem VW Golf TFSI-R dürfte kein Kraut gewachsen sein. Dennoch werden Sabine Röck im VW Golf 1 Turbo, Karl-Heinz Schlachter (BMW 2002tii Alpina) und Marcel Gapp mit seinem BMW M3 E36 hartnäckig um einen Achtungserfolg fighten. Nach St. Anton ist Halbzeit im Int. KW Berg-Cup. Die zweite Saisonhälfte beginnt aber schon ein Wochenende später mit dem „45. Homburger ADAC Bergrennen“ (07./08.07.). Daran schließt sich eine dreiwöchige Sommerpause an, bevor es an den Hauenstein (28./29.07.) und von dort weiter nach Osnabrück (04./05.08.) geht. Die Stunde der Entscheidungen in der 31. KW Berg-Cup Saison rückt also immer näher. Bleiben wir zusammen dran, ich freue mich darauf!