agathaEs sieht gut aus für das kommende Wochenende (24.-25.09.). Kurz vor dem Schluss der aktuellen Saison präsentiert der MSC Rottenegg im Rahmen seines „NOBLEND Automobilbergrennen Esthofen – St. Agatha“ ein Rekordstarterfeld. Mehr als 230 Nennungen aus 13 Nationen sind für die Bergfestspiele auf der superschnellen, 3,2 Kilometer langen Strecke eingegangen. Wer sich dieses hochklassige Event nicht entgehen lassen möchte, der braucht von Passau aus gerechnet lediglich 45 km der Donau flussabwärts zu folgen, und schon ist er am Ort des Geschehens. Das mit einigen Besonderheiten aufwartet. Eine davon ist der Zeitplan. Am Samstag finden ab 12:00 Uhr zwei Trainingsläufe statt, ein weiterer startet am Sonntagmorgen um 8:30 Uhr. Die zwei Renndurchgänge beginnen dann pünktlich um 11:30 Uhr. Das besondere St. Agatha Schmankerl sind die Rückführungen, bei denen die Zuschauer sich die Straße mit den talwärts rollenden Rennautos teilen dürfen. Das ergibt bei allen Beteiligten Emotionen pur, ganz besonders bei der letzten Bergabfahrt, an die sich im Startbereich eine Flower Ceremony für die Top-Platzierten anschließt.    

Eröffnet werden die einzelnen Läufe jeweils von sechs Steyr Puch 650 TR aus der österreichischen historischen Staatsmeisterschaft. In dieser wird, ebenso wie bei den Rennsportfahrzeugen, in den bekannten Gruppen und Hubraumklassen gestartet. Anders verhält es sich bei den 168 Tourenwagen, die sich auf fünf Performance Klassen aufteilen. Das betrifft auch die rund 60 KW Berg-Cup und NSU-Bergpokal Piloten, die sich in Oberösterreich erstmals in der Praxis mit der neuen, von der FIA ausgetüftelten Materie Performance Factor auseinandersetzen müssen. Was im Klartext bedeutet, dass sie nur zum Teil gegen ihre gewohnten Konkurrenten im Wettbewerb stehen. Darüber hinaus aber auch gegen Mitbewerber, die sonst in anderen Klassen beheimatet sind.

Für den KW Berg-Cup und den NSU-Bergpokal ist es der vorletzte Lauf der Saison 2022. Schon eine Woche später findet im bayerischen Schwabenland mit dem 39. ADAC Bergrennen Mickhausen das Finale statt. Dort kommen wieder die vertrauten Regeln zur Anwendung. Das ist auch gut so, ist es doch die allerletzte Gelegenheit zum Sammeln von Meisterschaftspunkten. Noch sind so gut wie keine endgültigen Entscheidungen über Gewinner und Platzierungen gefallen. Das heißt, es bleibt echt spannend bis zum letzten Rennlauf in Mickhausen. Dort und natürlich auch in St. Agatha setzen wir wie immer auf eure Unterstützung, liebe KW Berg-Cup und NSU-Bergpokal Fans und Freunde.





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