Wir hatten euch dazu eingeladen und wollen es nun flott in die Tat umsetzen. Auch wenn im Moment noch kein Fahrerlager wirklich aufgebaut ist – zumindest keines in Sachen schneller Gipfelsprint. Also bemühen wir unsere Phantasie, sehen uns die vielen bunten Autos und das zugehörige Equipment mit unseren inneren Augen an. Gehen dazu ganz in uns, hören so vielleicht schon den einen oder anderen Motor aufheulen, vernehmen das typische trockene „Knack“, mit dem ein Gang eingelegt wird. Und schon sind wir in der richtigen Stimmung, können mit unserem Bummel loslegen.
 
Da stört uns auch nicht, dass allerorten noch heftig aufgebaut, geschraubt, revidiert, abgestimmt, lackiert und poliert wird. Wir stellen uns einfach die fertigen Endprodukte vor, beginnen unseren gemeinsamen Rundgang im Lager des NSU-Bergpokals, der seit 2015 zum KW Berg-Cup gehört. Für die luftgekühlten Heckmotorautos wird nun etwas mehr Platz benötigt. Denn 2016 steigt die Zahl der eingeschriebenen Renner auf 20 an. Christoph Schwarz ist neu dazugekommen, Urgestein Uwe Schäf kehrt zurück. Dabei trifft er einen alten Weggefährten wieder: Manfred Steinwand, der 1989 als Gründungsmitglied dabei war, als der damalige NSU-Cup ins Leben gerufen wurde, aus dem dann 2001 der NSU-Bergpokal mit seinem eigenen technischen Reglement entstand. Walter Voigt stellt sich einer doppelten Herausforderung, er wird im Wechsel auch in der 1150er KW Berg-Cup Klasse mit dem ex-Robert-Bauer VW Polo 16V antreten. Auch das 2015er NSU-Bergpokal Siegerteam Jörg Davidovic und Steffen Hofmann fährt wieder zweigleisig. Mit der Startnummer 519 im NSU TT in der Bergpokal-Spezifikation, zudem mit einer TT 16-Ventil Version bei den KW Berg-Cup 1,15-Litern. Auch Mike Vogel – der seinen NSU 2015 in Homburg heftig kalt verformte – wird wieder mit von der Partie sein. Darüber freuen wir uns genauso wie über die bevorstehende Rückkehr von Jörg Höber auf die Berg-Rennstrecken. Uwe Schindler hat sich für die neue Saison nicht mehr als Team-Mitglied, sondern wieder solo angemeldet. Nicht mehr dabei werden übrigens Nicola Höllerich sowie die „Hofmänner“ Gerhard und Lukas sein. Wobei noch anzumerken ist, dass Lukas 2015 mit Klassensiegen am Hauenstein und in Unterfranken glänzte.
 




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