agathaGezündet wird dieses am Samstag um 21 Uhr im Fahrerlagerbereich. Ein Feuerwerk könnte es am 21. und 22. September beim NOBLEND Autobergrennen Esthofen – St. Agatha auch auf der Strecke geben, die um etwa 400 Meter gekürzt wurde und jetzt aktuell 2,734 Kilometer misst. Das heißt, das Ziel ist nun vor der letzten, langen Linkskurve in Königsdorf. Probleme mit einem einzigen Grundstückseigentümer haben diese Maßnahme ausgelöst. Der Wegfall des allerletzten Abschnittes wird im Beipack neue Streckenrekorde zur Folge haben. Und rekordverdächtig ist auch das Feld, dessen fast 210 Piloten aus neun Ländern anreisen. Wobei nicht nur die reine Anzahl imponiert, sondern auch die darin enthaltene Qualität. In St. Agatha, wie die Veranstaltung in Oberösterreich in der Bergszene kurz genannt wird, gibt es Punkte für viele Rennserien zu holen. Als da sind: FIA-Zone Zentraleuropa, Österreichische und Deutsche Meisterschaft, KW Berg-Cup und NSU-Bergpokal, die sich alle voll im Endspurt befinden. Das bringt zusätzliche Würze in das Geschehen, das wie immer mit einem ungewöhnlichen Zeitplan über die Bühne gehen wird. Am Samstag gibt es ab 11:00 Uhr zwei Trainingsläufe, ein dritter findet am Sonntag von 8:30 bis 11:00 Uhr statt, exakt eine Stunde später startet das Rennen, in dem die Entscheidungen in zwei Race-Heats fallen. Für große Emotionen werden wieder die Rückführungen sorgen, bei denen sich die Zuschauer die Piste mit den talwärts rollenden Rennern teilen dürfen. Darunter befinden sich fünf Wettbewerber aus dem NSU-Bergpokal und knapp 50 aus dem KW Berg-Cup. Für die beiden Letztgenannten Serien steht anschließend nur mehr das 41. ADAC Bergrennen Mickhausen im Kalender, das etwa 45 Kilometer südwestlich von Augsburg in der Staudenregion zu finden ist.

Um nach St. Agatha zu kommen, muss man nur ein kleines Stück nach Österreich hineinfahren. Etwa 45 Kilometer sind das von Passau aus gerechnet. Wenn man dazu die Bundesstraße 130 entlang der Donau auswählt, dann fährt man bis zur bekannten Schlögener Schlinge durch eine wunderschöne Landschaft. Wie sieht es aus, liebe KW Berg-Cup und NSU-Bergpokal Fans und Freunde, begleitet ihr uns noch zu einer oder vielleicht sogar beiden noch ausstehenden Stationen der 36. KW Berg-Cup Saison? Das wäre mega cool!





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