…dass die englischen Gäste beim Ibergrennen dem Ruf, faire Sportsleute zu sein, mehr als gerecht wurden. Allen voran Audi Quattro Sport S1 Pilot Keith Edwards, der sich nach seinem Motorschaden gleich zu Beginn der ersten Trainingssitzung über Rennleiter Kevin Ferner und die Streckensprecher beim Publikum für seinen Ausfall entschuldigte. Und es zutiefst bedauerte, den Fans nicht mehr geboten zu haben. Tiefe Verneigung und Hut ab vor dieser großen Geste!
…dass es Keith Edwards nicht gelang, zur allerersten Schnelldiagnose alle fünf Zündkerzen seines Turbotriebwerkes heraus zu schrauben. Eine davon leistete hartnäckig Widerstand. Wie sich später heraus stellte, war diese quasi von innen her vernietet. Den kapitalen Schaden trug Keith übrigens gelassen. Bis Osnabrück will er alles wieder im Griff haben. Wir drücken dem sympathischen Mann von der Insel fest die Daumen dazu!
…dass im Sport immer wieder von der „goldenen Ananas“ die Rede ist. Michael Schumacher zum Beispiel kommentierte mit dieser Floskel oft die Resultate und Zeiten von Testfahrten sowie freien Trainings. Auch KW Berg-Cup Lady Bea Flik machte sich diesen Spruch zu Eigen und erzählt gerne, dass sie im Prinzip ja nur um die „goldene Ananas“ fahre. Im Rahmen der Siegerehrung des 20. ADAC Ibergrennens auf dem Siegerpodium danach befragt, bestätigte sie dies. Und gleich noch dazu, dass sie noch nie eine „goldene Ananas“ gesehen, geschweige denn bekommen habe. Das änderte sich allerdings schlagartig. Denn die rührige Truppe des MC Heilbad Heiligenstadt hatte ein Superexemplar für Bea vorbereitet, die ihr unter großem Getöse der zahlreichen Fans zusätzlich zur „Ladies Trophy“ überreicht wurde. Herzlichen Glückwunsch dazu, liebe Bea! Gib der „goldenen Ananas“ bitte einen ganz besonderen Ehrenplatz. Denn es ist ein unersetzliches Unikat „Made im Eichsfeld“. Und damit besonders wertvoll!