…dass die KW Berg-Cup Siegerehrung 2015 in der Bad Mergentheimer Wandelhalle neben der würdigen Verleihung ganz vieler Preise an deren verdiente Gewinner auch einen Unterhaltungs- und Showteil beinhaltete. Ein echtes Highlight war dabei sicher der Part, in dem Helmut Emsenhuber, seines Zeichens Chef der Emsi-Motorsport Truppe und Organisationsleiter des KW Berg-Cup Laufes im niederösterreichischen St. Anton an der Jeßnitz, von Clown Luigi mit in seinen akrobatischen Programmteil eingebunden wurde. Dabei bewies der Emsi-Boss Kraft und Standfestigkeit, beste Haltungsnoten inklusive. Am treffendsten lässt sich der gelungene Auftritt wohl mit einem Zitat des unvergessenen Clowns Charlie Rivel zusammenfassen: „Akrobat schööön!“
 
…dass Ende Januar im Rahmen der Jahresabschlussfeier des Homburger AC für 2015 alle rund 90 anwesenden Mitglieder und Gäste, unter denen sich auch viele weitere Helfer des 42. Homburger ADAC Bergrennens befanden, eine extragroße Karte mit den allerbesten Genesungswünschen an Peter Naumann signierten, der bei der HAC Berg-Veranstaltung im Juli 2015 auf der Käshofer Straße mit seinem VW Polo folgenschwer verunglückt war. Im Anschluss an die Unterschriftenaktion stellten sich alle Unterzeichner zu einem Foto zusammen, auf dem sie mit ihren erhobenen Daumen weiter Mut und Geduld zusprachen. Ganz nach dem allseits bekannten Motto „Keep Fighting Peter“.
 
…dass AH Video Concept, der in Frankreich beheimatete langjährige Merchandising-Partner des KW Berg-Cups, seit geraumer Zeit neben den bekannten KW Berg-Cup Saison-DVDs mit einer Gesamtrückblende jetzt dazu auch direkte Zusammenschnitte einzelner Klassen im Angebot hat. Dies reicht von den 1150ern bis zu den 2-Litern. Die noch hubraumstärkeren Fahrzeuge sind auf der DVD „Berg-Monster“ zu finden. Alle neuen „Scheiben“ gibt es auch in Blue-Ray Qualität, der Preis liegt bei jeweils 19,99 Euro pro Stück. Darüber hinaus gibt es bei AH Video-Concept noch DVDs aus den früheren KW Berg-Cup Jahren, ebenso Raritäten an Berg-Cup Magazinen. Und obendrein natürlich jede Menge weitere Artikel aus dem KW Berg-Cup Fan Shop wie Bekleidung und sonstige Accessoires. Wer sich all das nun gerne ansehen möchte: Bitte, hier ist der kürzeste Weg dazu!
 
…dass traditionell Mitte Januar auch der ADAC Nordrhein – seines Zeichens der größte ADAC Regionalclub in Deutschland – seine Sieger ehrte. Die Bühne dafür stand im edlen Rahmen des Bonner Maritim Hotels, für die Moderation zeichneten Eve Scheer und Jörg Hennig verantwortlich. Die Bergwertung war dabei die klare Angelegenheit von KW Berg-Cup Aktiven und weiteren Berg-Cup e.V. Mitgliedern. 
Von den insgesamt 18 Berg-Gewerteten gehören 17 unserem Club an, auf den Plätzen 1 bis 12 sind ausschließlich KW Berg-Cup Piloten zu finden. Rang 5 ging dabei an Bea Flik auf ihrem Renault Megane Cup, Vierter wurde Nils Abb im Schneider Polo 8-Ventiler. Auf der dritten Stufe des Siegerpodestes stand Renault Williams Wiebe Laguna Pilot Björn Wiebe. Er konnte zwar nur 4 Resultate vorweisen, diese waren aber von exzellenter Qualität. Mit einem Arbeitsgerät gleicher Marke und gleichen Typs eroberte Hans-Peter Wiebe Platz zwei. Souveräner ADAC Nordrhein Saisongewinner wurde der amtierende Deutsche Automobil-Berg-Vize-Meister der Tourenwagen, André Stelberg mit seinem VW Schneider RSB Corrado. Dem Vernehmen nach wurden die erzielten Erfolge sehr lange und auch heftig gefeiert, das scheint wohl Berg-Tradition zu sein! Aufgelockert wurde der lange Abend durch Parodien, Breakdance- und Drum-Darbietungen. Kleine Info noch am Rande: In der Mitgliederzeitschrift „Report“ des ADAC Nordrhein, die zehnmal im Jahr erscheint, werden regelmäßig auch die Rennberichte des KW Berg-Cups sowie weitere Infos und News aus unseren beiden Rennserien veröffentlicht. Danke dafür!
 
…dass unserem Pressereferenten Axel Weichert ein weiterer großer Coup gelungen ist. Er lancierte einen von Uli Kohl über den Lancia Delta Integrale Evo III von Norbert Handa geschriebenen Artikel an das Hochglanz-Magazin „CURBS“, steuerte selbst viele tolle Fotos dazu bei. Das Endergebnis ist nun ein attraktiv aufgemachter, acht Seiten umfassender Bericht, der ab Seite 62 in der gerade erschienenen Ausgabe # 11 Februar 2016 zu finden ist. Aber das ist noch nicht alles: Der Lancia füllt nicht nur das „CURBS“ Innenleben, sondern er ziert auch im Großformat die Titelseite! Eine bessere Werbung für den KW Berg-Cup und den gesamten Bergrennsport kann es wohl kaum geben. Danke Axel, danke „CURBS“!
Nun sind wir gemeinsam mit euch durch das (virtuelle) Fahrerlager gebummelt und haben uns den NSU-Bergpokal und jede einzelne KW Berg-Cup Klasse etwas näher betrachtet. Haben alle diejenigen erwähnt, die 2015 dabei waren und sich in der Saison 2016 eine Auszeit nehmen, haben dazu alle Neueinsteiger herzlich begrüßt. Dann haben wir für euch auch noch einen kühnen Blick in die Berg-Kristall-Kugel riskiert, haben eine erste Prognose über mögliche Favoriten gewagt. Zum Abschluss unseres gemeinsamen Bummels haben wir euch die komplette Einschreibeliste auf aktuellem Stand versprochen. Als Belohnung für eure nette Begleitung und fürs Durchhalten bis zur letzten besuchten Klasse. Danke dafür!
 
Aktueller Stand heißt, dass es immer noch kleine Änderungen geben kann. Unser Sportleiter Wolfi Glas checkt noch einmal seinen Schreibtisch und stöbert in jeden Winkel seines Büros. Nicht dass sich doch noch irgendwo weitere Einschreibungen versteckt haben. Für Wolfi war es echt hektisch in den letzten Tagen. Denn so wie schon in den Vorjahren trudelten die Formulare erst zögerlich bei ihm ein, um dann gegen Ende der Einschreibefrist rasant zu beschleunigen. Dem entsprechend lange mussten auch die NSU-Bergpokal und KW Berg-Cup Macher angespannt warten, bevor sie wieder beruhigt durchatmen konnten. 
 
Aber nun sieht es richtig gut aus: Fest eingeschrieben haben sich insgesamt 160 Fahrerinnen und Fahrer aus 3 Nationen, die sich auf 131 attraktive Bergrenner verteilen. Volles Haus also auch in der 29. Saison der legendären Traditions-Meisterschaft sowie im NSU-Bergpokal, der stolze 22 Aktive mit 20 Autos zum Gesamtfeld beisteuert.
 
Jetzt ist es aber wirklich höchste Zeit, dass ihr euch selbst den kompletten Überblick verschafft über alle KW Berg-Cup Akteure des Jahrganges 2016. Und euch damit bestens einstimmt auf die 13 selektiven, zur Internationalen Rennserie KW Berg-Cup zählenden Berg-Events in 4 Ländern, von denen die besten 9 Resultate je Fahrer oder Team zur Wertung am Saisonende herangezogen werden. Der NSU-Bergpokal wird wie in den Vorjahren bei allen Berg-Veranstaltungen in Deutschland sowie in Eschdorf/LUX das ohnehin schon starke Teilnehmerfeld noch weiter bereichern. Bei ihnen zählen die 8 punktbesten Ergebnisse. 
 
Freuen wir uns nun zusammen auf das vor der Tür stehende neue Sportjahr, das für die KW Berg-Cup’ler bereits am 23. und 24. April im hessischen Schotten beginnt. Der Countdown dazu läuft!
 
P.S. Die vorläufige aktuelle Teilnehmerliste findet Ihr hier.
 
Nun sind wir fast durch das komplette Fahrerlager marschiert, haben beim NSU-Bergpokal vorbeigeschaut, haben stolze sieben Klassen der stark verbesserten Tourenwagen besucht. Ich muss euch, liebe KW Berg-Cup Fans und Freunde, die ihr bei der ganzen bisherigen Tour dabei wart, jetzt einfach ein ganz dickes Kompliment machen. Ihr habt eine Bomben-Kondition gezeigt, ihr seid echt fit für die kommende Saison! Und ich weiß, ihr habt die Kraft dazu, mich auch noch zu den E2-Silhouetten Boliden zu begleiten. Ach bitte tragt mich doch! Oder stützt mich, vielleicht nehmt ihr mich ja auch an der Hand. Aber jetzt bloß keine Gefühlsduselei. Noch habe ich nicht Dienstschluss. Also widmen wir uns auch der E2-SH Abteilung seriös. Wir stellen sofort fest: Sie ist sehr überschaubar! Wir vermissen den Golf Prototyp von Bernhard Schad, dazu den Opel Vectra GTS V8 DTM von Norbert Brenner. Dessen 2016er Programm steht noch nicht endgültig fest. Da ist noch einiges möglich. Warten wir es einfach ab. So meine lieben Begleiter, zu wem gehen wir zuerst? Zum Neuzugang? Das ist okay! Wir begrüßen herzlich Herbert Pregartner, beäugen neugierig und staunend seinen Porsche 911 GT2 RSR, der bekanntlich über 911 PS verfügt. Was für ein gigantischer Wert! Gleich daneben steht – das ist für müde Füße praktisch – Holger Hovemann mit seiner Truppe samt dem signalgelben Opel Kadett C GT/R V8 Risse. An diesem wurde über den Winter nochmal gewaltig Hand angelegt. Leistung rauf, Gewicht runter, das ist im gesamten Rennsport ein Trumpf-Ass, das gilt ganz klar auch bei den E2-SH Autos. Ich höre schon wieder die Frage nach dem Ausgang des Silhouetten-Matches. Ihr dürft meine Frage, die ich in der Regel am Freitagabend (nein, da ist kein Bier im Spiel!) oder am Samstagfrüh (nein, da war kein Bier am Vorabend im Spiel!) an den Zeitnehmer und Auswerter richte nicht so für bare Münze nehmen. Also die Frage nach dem fix-fertigen Endergebnis. Das ist alles wirklich nur Spaß und Blödelei – ganz ehrlich, großes Indianerehrenwort! Zurück zur Realität. In dieser Klasse habe ich eine echte 50:50 Chance richtig zu tippen. Für Holger, den siebenfachen KW Berg-Cup Champion, spricht neben seinem Fahrkönnen die exzellente Kenntnis aller Rennstrecken im Kalender. Für den Austro-Express „Pre“ sein Speed, gepaart mit seiner internationalen Routine. Was wiegt mehr? Wisst ihr was? Ich tippe nicht! Kommt doch einfach und schaut selbst. Wem dies nicht möglich sein sollte, der muss es halt unbedingt online verfolgen. Auf www.berg-cup.de oder auf Facebook und so.
 
Eng und spannend wird es werden zwischen den beiden, das ist meine einzige Prognose zu diesem Thema. Und wir danken Herbert Pregartner, dass er Holger in seiner Abteilung nicht alleine gelassen hat. Bei uns eingeschrieben hat sich „Pre“ übrigens, weil es ihm bei den bisher in Deutschland besuchten Rennen richtig gut gefallen hat. Auf den Strecken und im Umfeld, in dem er Freunde gefunden hat. Da die zwei KW Berg-Cup Läufe in seiner Heimat für ihn ohnehin Pflicht sind, lag die Einschreibung in unsere Traditionsrennserie nahe. Das ist ein tolles Signal, dem hoffentlich in Zukunft noch viele andere Fahrer folgen!
Foto: Thomas Bubel
 
Noch voll begeistert von der mächtig erstarkten 3-Liter Klasse entern wir den Paddock der Renner über 3000 Kubikzentimeter. Und kommen aus dem Staunen-Modus nicht heraus. Denn auch diese Abteilung weckt Erinnerungen an den erst kürzlich statt gefundenen Wiener Opernball: Debütanten wohin man blickt. Schön! Sehr schön sogar! Innerhalb nur eines Jahres von drei auf neun Autos, das ist ganz einfach genial. Vier der Neuzugänge sind für uns relativ unbekannte Größen. Drei davon haben sich den vier Audi-Ringen verschrieben. Im Falle von Christian Speiser sind die auf einem A4 Quattro zu finden. Auch das Arbeitsgerät von Thomas Mohr ist ein Quattro. Bei Michael Speiser ist es ein V8 im DTM-Look. Der vierte aus dem Neuzugangs-Quartett, Uwe Lassau, sitzt in einem Mercedes SLC 450. Wer den Wiener Opernball via TV aufmerksam verfolgt hat (oder war jemand von euch sogar live dabei?), der weiß genau: Wo Debütanten sind, da gibt es auch Etablierte und Routinierte. In der ersten Loge – Verzeihung, in der ersten Box natürlich, finden wir Rückkehrer Norman Struckmann, der sich das Cockpit des Ford Escort Cosworth mit Klaus Hoffmann teilt, dem Deutschen Automobil-Berg-Meister von 2012. Alles andere als neu im KW Berg-Cup, aber mit einem gänzlich anderen Gerät wird Andrä Schrörs vor die Startampeln rollen. In einem Lotus Esprit, dessen Mittelmotor V8-Biturbo es schon in der Serienversion nicht an Leistung und Drehmoment mangelt. Dieses Jahr sitzt Andrä in einer etwas zahmeren GT2 Version, 2017 will er da noch gewaltig eins draufsetzen: Eine echt heiße GT1 Variante entsteht zurzeit von der Rohkarosse auf.
 
So, und nun möchtet ihr gerne von mir wissen wer aus dieser Klasse sich am 5. November in Bad Mergentheim den größten Pokal abholen kann? Okay, überredet. Bisher war dies Norbert Handa im Lancia Delta HF Integrale. Von der Papierform her dürfte das auch 2016 wieder so sein. Allerdings erwächst ihm ernsthafte Konkurrenz. 
Einerseits vom neu formierten Team Normann Struckmann und Klaus Hoffmann. Denn wenn wir uns die Karriere von Klaus vor Augen halten, dann sehen wir da unter anderen seine Ford Escort Gruppe A und H Vergangenheit. Sollte da vielleicht nicht doch das eine oder andere zeitgewinnbringende Teil aus dem Lagerregal direkt in das Einsatzauto gehüpft sein? Andererseits ist da Andrä Schrörs, der sich viel von seinem neuen Projekt verspricht. Und dass Andrä unbestritten einer der Fahrer ist, die vorhandenes Potenzial auch abrufen und umsetzen können, bedarf sicher keiner langen Diskussion. Wo sich Renn-Lady Sabine Röck mit ihrem nur über die vorderen Räder angetriebenen VW Golf Turbo da platzieren kann bleibt abzuwarten. Aber hier könnte durchaus der Spruch Anwendung finden: Wenn die ganz vorne sich sehr hart beharken, profitieren möglicherweise die knapp Dahinterliegenden davon. Insgesamt präsentiert sich der Über-3-Liter Jahrgang 2016 stark und brisant-spannend. Wir freuen uns darauf!

 

Von den Dieseln zu den 3000-Kubik-Benzinern sind es nur wenige Schritte. Aber nanu, was ist denn hier los, da scheint ja echt Platznot zu herrschen! Da müssen wir doch auf der Stelle in unsere Statistik blicken. Dieser entnehmen wir sensationelle Zahlen. Denn die Fraktion bis 3-Liter hat sich glatt verdoppelt! Und dies trotz der Abmeldung von Hans-Peter und André Wiebe, die ja 2016 wie bereits gemeldet wieder bei den 2-Litern an Bord sind. Möglich gemacht haben diese extrem positive Entwicklung sagenhafte sechs Neuzugänge plus des von den 2000ern kommenden Günter Göser. Marco Auerochs hat sich zusätzlich zu seinem Citroën AX Engagement bei den 1400ern auch mit einem Compact BMW E36 eingeschrieben. Er trifft auf die KW Berg-Cup Debütanten Hans-Alfred Waldbach mit seinem Peugeot 207 WRC und Fabian Kroner im VW Golf G60, dazu hat er sich auseinanderzusetzen mit der Opel Kadett Limousine von Alexander Bärtl sowie mit dem von Alexander Wirth pilotierten Opel Ascona B. Sehr viel Berg-Erfahrung bringt Helmut Knoblich mit, der nach seiner großen Zeit im Peugeot 306 Maxi Kit Car seit 2015 auf einen Schirra Mini Cooper S vertraut. Die aufgezählten „Neuen“ treffen auf eine fünfköpfige Stammbesetzung. Wer wird 2016 am Saisonende als Klassenprimus brillieren? Erster Anwärter darauf könnte der Österreicher Bernhard Permetinger mit seinem BMW M3 E30 sein. Auch Günter Göser, Helmut Knoblich und Marcel Gapp im BMW M3 E36 dürften über das Potenzial verfügen, bei der Verteilung der „Big Points“ ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Vielleicht dazu auch noch einer oder gleich mehrere der Neuzugänge. Bevor wir dies aber schlüssig beurteilen können, freuen wir uns zunächst auf erste Kostproben ihres Könnens und ihrer Wettbewerbsfähigkeit. In drei Fahrzeugen der 3-Liter Klasse schlagen die Herzen mit 2-Ventil-Technik. Oder sollten wir lieber sagen „drehen“? Wir sprechen von den bekannten Herren Werner Walser und seiner Opel C-Kadett Limousine, dazu von Karl-Heinz Schlachter im BMW 2002 tii Alpina sowie von Thomas Ostermann und seinem BMW E30 Hartge. Thomas peilt sicher wieder den Erfolg als Klassenbester „in Rot“ an. Doch seine beiden Mitbewerber haben mittlerweile an Erfahrung und Tempo zugelegt. Thomas muss also schon auf der Hut sein, wenn er auch weiterhin seine Position als „Nummer Eins“ der 3-Liter KW 8V-Trophy behalten möchte.

Nach so vielen leistungsstarken, hochdrehenden Benzinmotoren wollen wir uns als nächstes mit den drehmomentgewaltigen Diesel-Selbstzündern befassen. Die in fast derselben Besetzung zur Startampel rollen wie 2015. Lediglich Marco Auerochs ist dieser Spezies von Rennautos abtrünnig geworden, er will sich dafür 2016 gleich in zwei „Benzinern“ austoben. Blicken wir auf das Vorjahr zurück, dann scheint Jürgen Fechter im VW Golf V R-TDI wieder der Favorit zu sein, gefolgt von seinem Marken- und Typenkollegen Karlheinz Meurer. Sollte es jedoch Christian Triebstein in der neuen Saison gelingen mehr Einsätze als in der vorigen zu realisieren und dabei obendrein mit seinem Alfa Romeo 147 JTD Cup öfters ein rasantes Feuerwerk à la Glasbach 2015 abzubrennen, dann könnte sich das Diesel-Blättchen sehr schnell von Wolfsburg Richtung „Bella Italia“ wenden. Ganz besonders herzlich begrüßen wir bei den Selbstzündern wieder den 83 Jahre jungen „Alfisti“ Sepp Koller, vor dem wir uns bei dieser Gelegenheit voller Respekt und Bewunderung tief verneigen.

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